Der Heinrich-Böll-Platz, der an die Kölner Philharmonie und das Museum Ludwig grenzt, ist ein Bodenkunstwerk des israelischen Künstlers Dani Karavan, das aus verschiedenen Elementen (z.B. Klinkersteinen, Granitplatten, Schienen) besteht. Die Stadt Köln ist der Ansicht, der Platz müsse dringend saniert werden, da er erhebliche Schäden aufweist; vor allem werden lockere Klinkersteine zu gefährlichen Stolperfallen für Passanten. Über das Sanierungskonzept beraten die Stadt und der Künstler seit mehreren Jahren. Nach Medienberichten weigert sich der Künstler insbesondere, einer Befestigung der losen Klinkersteine zuzustimmen, da damit eine Veränderung des Gesamtkunstwerks verbunden sei.
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